Herzliche Einladung zum Poesie- und Whiskyclub am 19.3.’15

FLYER Whiskyclub März  15

„Häfen. Und Möwen. Und die Reisen über das Meer“

Berlin-Schöneberg, 5.März 2015 Die Autorinnen und Autoren des Whisky-Clubs berichten von Häfen, Inseln und den Reisen über das Meer. Sie lesen Texte über all die kleinen Dinge, die Schiffe und Häfen groß und interessant machen: Krabbenkutter, Drogenmissbrauch, Alkoholexzesse, Dieselgeruch und Ölteppiche. Sie erzählen über Prostitution und Mord. Nach der Lesung übernimmt FEMON FUTURA das Ex’n’Pop für die Party bis zum Sonnenaufgang.

Ex`n`Pop Do., 19. März 2015, Einlass 20.30 Uhr, Beginn 21.00

 

Heidi Ramlow
„Er verließ sie wegen Verena sehr früh am Morgen, sie folgte ihm voller Eifersucht an den Hamburger Hafen. Aber nach der vierten Lütten Lage sah sie klar.“ Heidi Ramlow liest den unveröffentlichten Kurzkrimi „Geiht nich, givt nich“.

Ria Klug
Tourist Hantsch findet einen vom Meer angespülten Feuerlöscher. Dass ein solcher weißes Pulver enthält, ist an sich nichts Ungewöhnliches – wäre es nicht in Portionspäckchen eingeschweißt. Der Wartungsdienstmitarbeiter Petter Jensen erkennt sofort die Möglichkeit, sein marodes Konto zu sanieren. Doch nicht mit Hantsch! Er traut Jensen keinen Meter über den Weg. Für Diskussionen bleibt allerdings keine Zeit, denn die Eigentümerin des Löschers taucht auf. Mit mehr Glück als Verstand versucht das ungleiche Duo, den Löscher zu retten – einige Menschen bezahlen das mit ihrem Leben.

Benjamin Tietjen
…gerät in seiner Heimat Bremen immer mehr in Verruf, also flüchtet er nach Berlin. Im Gepäck nichts als Geschichten. Er kennt sie alle: Die Hafenspelunken, die bei Tageslicht zu meiden sind; die Prostituierten, die an nasskalten Abenden unter dem Dach der Mühle stehen und sich mit Kettenrauchen warmhalten; die alten Männer mit Holzbein, die seit achtundachtzig Jahren jeden Morgen mit dem Krabbenkutter rausfahren und zum Frühstück Jamaikarum in den Kaffee schütten.

Christian Raum
Endlich wieder Inselfest auf Helgoland! Die beiden Helden starten ihren Tag mit einem traurigen Bier aus einem Plastikbecher. Doch dann wählen sie zwölf Tequila als Begleiterinnen durch den Abend. Eher aus Versehen lösen sie schließlich eine Massenschlägerei aus, an deren Ende die Inseldisco in Trümmern liegt. Christian Raum erzählt mit einigen Erinnerungslücken eine wahrscheinlich größtenteils wahre Geschichte.

 

…und am 23. April geht es weiter mit „Träumen“ auf der Schöneberger Lesebühne.

 

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