FAHRRADREISEN: MIT SICKBOY NACH HOTZENPLOTZ

REISEN&FREUNDE
FAHRRADREISE
: MIT SICKBOY NACH HOTZENPLOTZ
Deutsche Leitkultur by Christian Raum
Berlin, April 23rd 2017

Seit Jahrhunderten dichteten die Menschen Märchen, Sagen, Geschichten, Lieder, Gedichte und Erzählungen rund um die Berge und Täler des Altvatergebirges. Joseph von Eichendorff erweckte hier den „Taugenichts“ zum Leben, Kafka kurte im Hotel „Schloß Edelstein“ sein Lungenleiden und dachte über böhmische Landvermesser und deren Probleme in der Provinz nach. Schließlich nannte Ottfried Preussler seinen siebenmesserigen Räuber nach dem Städtchen „Hotzenplotz“. Die Fee „Amaryllis“ hat hier ihre Heimat. Manchmal logiert sie im Hotel „Schloß Edelstein“. Doch die Seele des Altvatergebirges hat eine dunkle Seite. Die ist geprägt von den Zerstörungen, die sowohl siegreiche wie auch vernichtete Heere in den vergangenen Jahrhunderten in Feldzügen und in großen Schlachten hinterlassen haben. Mitte des vergangenen Jarhunderts zerstörten deutsche und sowjetische Soldaten die kleine, romantische Welt des Städtchen Hotzenplotz innerhalb von nur zwei oder drei Tagen. Was geblieben ist ein merkwürdiges sowjetisches Siegeszeichen direkt neben dem wieder aufgebauten Spritzenhaus.

Die Reise beginnt an der Mühle von Schwarzkollm und endet dort auch wieder.

Hier ist der Plan Klickcklick 🙂

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