Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal für einen Sterbenden stehen geblieben bin. Keine Ahnung, warum ich es an diesem schrecklichen Tag im November gemacht habe. Vielleicht liegt es in der Natur des Menschen, dass wir spüren, wenn neben uns ein Mensch stirbt.
Denn jeder Mensch, der auf dem Boden liegt hat es verdient, dass wir ihn ansprechen. Dass wir ihn fragen, ob wir helfen können und vielleicht sogar die Feuerwehr rufen oder bei der Polizei eine Aussage machen. Denn vielleicht ein Menschenleben retten ist wichtiger als alles andere auf der Welt…
Eine kleine Geschichte über Mord und Mörder im Grau und im Grauen einer Weddinger Novembernacht; gelesen im Rahmen der 300 Jahrfeier des Ex’n’Pop…
Zum Audiobook – hier klicken **Klick**klickekkrning*